Addition der Kuben

Eine reizvolle Aufgabe

Ein Bauplatz im Industrie- und Gewerbegebiet zwischen der „Normalität“ der Gewerbebauten und dem Wunsch des Bauherren sich von standardisierten Industriehallen zu distanzieren. Eine reizvolle Aufgabe. Entsprechend den Anforderungen des Raumprogramms entstand eine Komposition aus zwei Betriebskörpern.

  • Im Hintergrund die für das Gewerbegebiet relativ große Lager- und Produktionshalle mit wechselnder Fassade aus glatt geputztem Porenbeton und Aluwellen.
  • Im Vordergrund, zur Straße ausgerichtet, der umschließende Büro- und Verwaltungsbau als klarer geometrischer Baukörper.Der repräsentative Charakter wird betont durch ein Wechselspiel von schlichter weißer Putzoberfläche und großen, über zwei Geschosse ragende, blau reflektierenden Glasflächen aus Sonnenschutzglas.Die Fassaden bestehen zum Großteil aus vorgefertigten Industriebauelementen. Fenster und Glasfassade sind Standardkonstruktionen. Die gewellten Aluminiumbleche stehen durch ihre silberne Oberfläche im Kontrast zu den Putz- und Glasflächen.Ein deutlicher Akzent wird durch die Überdachung des Eingangs gesetzt.Bei Anbruch der Dunkelheit ist eine durch das Vordach dringende blau leuchtende Steele weithin sichtbar. Die klare Linie wurde konsequent vom Bauherren mitgetragen.

Der innere Eingangsbereich empfängt Besucher und Nutzer Licht durchflutet. Im Blickpunkt steht die Treppenanlage aus Glas und Stahl.  Ein „Innerer Flur und Galeriebereich“ erschließt die einzelnen Bürozellen mit Tageslicht durch ein Oberlichtband.

Der gewünscht kraftvolle Ausdruck des Gebäudes resultiert aus der sorgfältigen Komposition von Materialien und Bauteilen und bietet im Solmser Gewerbegebiet einen deutlichen Kontrast zum Standardgewerbebau.

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