Wachstum Schritt für Schritt

Erweiterung von Show- und Meetingräumen

Die Geschäftsleitung der Firma B.M. beschloss ein bereits vor fünf Jahren ausgebautes Bürogebäude um einen „Showroom“, mit Schulungs- und Versammlungsmöglichkeiten, zu erweitern. Das Zusammenwirken von Produktion, Marketing und Präsentation sollte auch bei vergrößerten Räumlichkeiten gewährleistet sein. Der Wunsch des Bauherren erste Prototypen seiner Maschinen nicht mehr im Rahmen der herkömmlichen Fertigung sondern separat in einem Bereich zu fertigen, der sogleich auch als Präsentationsfläche genutzt werden kann gab den Anlass für diese Baumaßnahme.

Entsprechend den Anforderungen des Raumprogrammes entstand eine Komposition aus zwei Baukörpern. Die Form des Bestandes wurde beibehalten, kleinere Umbauten wurde vorgenommen und das farbliche Erscheinungsbild wurde leicht verändert. Der neue Anbau wurde als minimalistischer Block und mit nach Süden gedämmter Pfosten-Riegelkonstruktion ausgebildet und mit einem zusätzlichem Sonnenschutz versehen.

Leicht zurückgesetzt fungiert ein neuer Gesamteingangsbereich als repräsentativer Empfang, der beide Baukörper erschließt. Der Showroom öffnet sich über zwei Geschosse. Bereits im Treppenhaus ermöglicht ein eingebautes Fenster dem Kunde einen erster Einblick in den Ausstellungsbereich. Im Obergeschoss befinden sich die Schulungsräume. Ein Stahlbetonskelett, vorgefertigte Kalksandstein-Platten, eine Industriefassade und die überschaubare Abmessung führten bei diesem konventionell konstruierten Gebäude zu einer rekordverdächtigen Bauzeit.
Der Einbau einer eigenständigen Ölbrenntwertanlage mit Fußbodenheizung im Bereich des Showrooms sorgt trotz des großen Raumes für eine behagliche Wärme. Der nach Süden ausgerichtete Showroom kann durch mehrere automatisch zu öffnende Fenster im Bereich eines Zwischengeschosse ohne großen technischen Aufwand belüftet werden. Der Anbau wurde zudem konstruktiv für die Aufnahme eines Zwischengeschosses vorbereitet.

Durch reduzierte Auswahl der eingesetzten Materialien wird, trotz unterschiedlicher Baukörper, ein Bild der Einheit vermittelt.

Addition der Kuben
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